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Savasana … wie?

„I’m only here for Savasana“

Was bedeutet Savasana eigentlich? Man hört es immer wieder und es steht sogar auf T-Shirts in der Yogaszene („I’m only here for Savasana“). Warum bekommt Savasana diese Aufmerksamkeit? Was steckt dahinter?

Der Name der Yogaposition „Savasana“ heißt übersetzt aus dem Sanskrit  – Totenstellung. 

Savasana ist mehr als nur ein Power-Nap

Meist liegt man in dieser Position entspannt auf dem Rücken. Du kannst aber auch eine andere für dich entspannte Position wählen. Wichtig ist, dass du es dir so bequem wie möglich machst, um vom Entspannen nicht unnötig abgelenkt zu werden. Es ist schon herausfordernd genug.

Savasana ist die körperlich am wenigsten anstrengende Asana/Übung, aber meist die schwierigste für den Geist. Wir nutzen alle vorherigen Bewegungen, Atemübungen in der Yogastunde dazu, um uns auf diesen Moment vorzubereiten. Um loslassen zu können, wie es die Toten am besten praktizieren. Es gibt nichts mehr zu tun, zu regeln, zu erledigen, zu planen, zu organisieren, zu kontrollieren … wir lassen die Welt sich für diesen Moment einfach ohne unser Zutun drehen. 

Mmmhhhh … ja, das geht! Vor allem, wenn man sich regelmäßig darin übt. Savasana ist mehr als nur ein Power-Nap, es ist die Kunst des Loslassens und hat für den Körper und Geist wertvolle Auswirkungen.

Wirkungen von Savasana

  • Das Herz-Kreislaufsystem fährt runter und Anspannungen/Verspannungen lösen sich.
  • Das gesamte Nervensystem wird beruhigt und Stresshormone reduziert.
  • Es lässt die Energie im Körper fließen und fördert die Ausschüttung von Glückshormonen.

3 Tipps für dein Savasana

1. Fühl dich wohl

Mach es dir bequem an einem Ort, wo du ungestört bist. So, dass du vertrauensvoll die Augen schließen kannst, dich vom Boden unter dir tragen lassen kannst. Vielleicht magst du dich auch in deine Lieblingskuscheldecke einwickeln oder es dir zumindest vorstellen. *genüssliches Grinsen

2. Das Nichtdenken auf Knopfdruck – funktioniert NICHT!

Gedanken sind da, das ist auch ok, doch hänge ihnen nicht hinterher und mach keine neverending  Story daraus. Betrachte deine Gedanken, ohne sie zu werten, und lass sie dann voller Dankbarkeit weiterziehen. Genau wie im Straßenverkehr an einer roten Ampel. Du kommst auf eine rote Ampel zu, nimmst das rote Licht wahr, stoppst, betrachtest es und womöglich auch die Menschen, die Autos um dich herum und sobald die Ampel auf Grün wechselt, lassen wir los, gehen weiter. Wir müssen nicht alle roten Ampeln extra suchen. Vielleicht stoppt uns zufällig nochmal die eine oder andere rote Ampel, vielleicht aber auch nicht… und wir genießen das bloße Sein. 

3. Nutze die Fernbedienung zu deinem Nervensystem

Um so ruhiger der Atem, um so ruhiger der Geist …. die Atmung und das Nervensystem sind miteinander gekoppelt. Wenn dein Atem ruhig, fein und tief bis in die Lungenspitzen geht, aktivierst du die Nerven von deinem parasymphatischen System. Je tiefer und sanfter du also einatmest und je länger du ausatmest, desto ruhiger und entspannter wirst du. 

Im Übrigen ist der Mensch dafür gemacht, wenn er wach ist und wenn er schläft, in diesem Entspannungszustand zu sein. Fazit: CHILLEN macht uns menschlich. 

War dieser Artikel für dich interessant? 

Hast du Lust auf Savasana bekommen? Würde mich freuen, wenn wir mal gemeinsam Yoga genießen. Alle meine aktuellen Yogaeinheiten (online/face2face) entdeckst du unter diesem Link:  https://www.vitalitysports.at/yoga/

Ich freu mich auf DICH! 

Solltest du noch Fragen haben, sende mir gern ein e-mail oder schreibe eine Nachricht auf meinem Instagram Profil – vitalitysports.yoga.

Alles Liebe – Namastè 

Deine Stefanie

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