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Atmung – für mehr Energie und Entspannung

Ich möchte dir eine machtvolle Atemtechnik vorstellen, mit der du deinen Körper und Geist entspannst und gleichzeitig deine Energiereserven wieder lädst. Ich meine eine alte yogische Atmetechnik namens Ujjayi-Atmung. Sie wird oft übersetzt als Siegreiche- oder aufgrund ihres Klanges als Ozean-Atmung bezeichnet. 

Wann setze ich die Atemtechnik ein?

Yogapraxis

Die Ujjayi-Atmung unterstützt hervorragend deine Yogapraxis, da dich der Klang dieser Atmung immer an deinen Atem erinnert. Du bleibst konzentrierter und kommst regelrecht in einen Rhythmus beim Wechsel der Yogapositionen. Durch die Atmung wird dein Körper noch mehr erwärmt, so dass sich Verspannungen besser lösen. Dein Geist wird beruhigt und kann sich entspannen. 

Du kannst diese Atemtechnik aber auch abseits deiner Yogamatte anwenden.

Stressituationen

Wenn du aufgeregt oder gestresst bist, lohnt es sich, in die Ujjayi-Atmung zu wechseln. Die Atmung wirkt beruhigend auf den Geist und lässt dich somit die Situation klarer und bewusster wahrnehmen. Es braucht manchmal nur einen Atemzug, um uns vor dem Chaos zu bewahren.

Training

Steigere deine Präsenz und Selbstwahrnehmung in deiner Sportart durch Ujjayi-Atmung. Sie verbessert nicht nur die Atemeffizienz, sondern ist auch besonders hilfreich in Wettkampfsituationen, um die Nerven zu beruhigen. Die langsame und rhythmische Natur dieser Atemtechnik reduziert Nervosität und bringt den Geist ins Gleichgewicht. 

Möchtest du gleich mit der Ujjayi-Atmung  beginnen?

Dann befolge folgende Schritte: 

  • Versuche mit offenem Mund das Geräusch “HAAAAH” auszuatmen – es ähnelt dem Geräusch, das du machst, wenn du versuchst, einen Spiegel anzuhauchen. Mach dich mit diesem Geräusch vertraut, um den Dreh heraus zu bekommen.
  • Schließe nun den Mund und versuche, ein ähnliches Geräusch zu erzeugen, indem du die ausströmende Luft durch deine Nasengänge spürst. Sobald du das Ausatmen beherrschst, wende die gleiche Methode für das Einatmen an, indem du beim Einströmen der Luft den hinteren Teil des Rachens sanft zusammenziehst.
  • Wenn du das richtig machst, solltest du wie Wellen im Ozean klingen – das Einatmen kann mit dem Geräusch verglichen werden, das der Ozean macht, wenn sich das Wasser zu einer Welle sammelt, das Ausatmen kann mit dem Geräusch der Wellen verglichen werden, die ans Ufer schlagen. 

War dieser Artikel für dich interessant? 

Hast du Lust auf die machtvolle Atemtechnik Ujjayi bekommen? Ich würde mich freuen, wenn wir mal gemeinsam die Ujjayi-Atmung üben. Alle meine aktuellen Yogaeinheiten (online/face2face) entdeckst du unter diesem Link:  https://www.vitalitysports.at/yoga/

Solltest du noch Fragen haben, sende mir gern ein e-mail oder schreibe eine Nachricht auf meinem Instagram Profil – vitalitysports.yoga.

Alles Liebe – Namastè 

Deine Stefanie

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