3 wertvolle Tipps, wie du deine Nacken-Schulterverspannungen lösen kannst
Stress, wenig Bewegung und eine schlechte Körperhaltung tragen auf keinen Fall dazu bei, dass wir weniger verspannt sind. Doch auch gesundheitsbewusste Menschen, Athleten und Yogis haben immer wieder mit Schulterproblemen und Verspannungen zu kämpfen.
Verspannungen im Schulter-Nackenbereich kennt fast jeder Erwachsene. Es gibt unzählig viele Gründe dafür …
Studien zeigen, dass jegliche Bewegung zur Reduktion des Stresshormons Cortisol in unserem Körper beiträgt, doch die Kombination im Yoga von körperlichen Übungen, Atemübungen, Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung ist einfach unschlagbar. Yoga ist einfach das beste Mittel gegen Stress! Nichts desto trotz sind Schulter-Impingement, andere Schulterprobleme sowie Nackenverspannungen bei Yogis leider keine Seltenheit.
Damit es deinen Schultern und deinem Nacken gut geht, solltest du unbedingt meine folgenden Tipps lesen!
Lifestyle Check
Unser moderner Lifestyle bietet viele Möglichkeiten, das ist fantastisch! Vor allem, was wir heute nicht alles im Sitzen online erledigen und erreichen können. Doch unser Körper ist nicht zum Sitzen gemacht, die Sicht auf Bildschirme überlastet unsere Augen und das wirkt sich auf unsere Haltung und unser Wohlbefinden aus. Der Körper ist zum Bewegen gemacht. Vorgezogene Schultern, eine geschwächte Rumpfmuskulatur und ein verspannter Rücken sind nur einige körperliche Auswirkungen, die unsere Gesundheit und Vitalität einschränken. Es muss ein aktiver Ausgleich geschaffen werden. Yoga bietet hier durch Kräftigung der Muskeln und Mobilisation der Gelenke tolle Möglichkeiten, um Verspannungen im Nacken zu lösen und Haltungsproblemen vorzubeugen. Ob du dich als Yogi fühlst, ob du schon deine Zehen berühren kannst oder nicht, Yoga ist für jeden eine Bereicherung und vor allem mehr als nur ein Stretching-Programm.
Chill Mode ON – Entspann dich mal
Durch ständige Reizüberflutung ist es uns oft kaum möglich, einfach mal locker zu lassen oder zu entspannen. Im Yoga erlernt man Atemtechniken und Entspannungsübungen, die das Nervensystem zur Ruhe kommen lassen. Uns sozusagen zurück in unseren menschlichen Normalzustand befördern. Ja, kaum zu glauben was? Chillen macht uns menschlich *grins. (Ob das Reebok seinerzeit mit dem Slogan „Be more human“ auch gemeint hat?) D.h. auch wenn wir wach sind, sollten wir uns eher in einem entspannten Modus befinden. Nur in Gefahrensituationen, bei Stress, wenn uns jemand die Vorfahrt nimmt, wir unfair am Arbeitsplatz behandelt werden, schaltet sich das sympathische Nervensystem oder kurz Sympathikus ein, und schaltet alle Systeme auf Alarm, um unser Überleben zu sichern. Er macht uns stärker, gefährlicher, aufmerksamer und leistungsfähiger. Alle gerade unnötigen Systeme im Körper werden einfach kurz heruntergefahren, bis die Gefahr vorbei ist. Der Sympathikus ist wie ein Notruf und innerhalb von Sekunden einsatzbereit. Diesen anstrengenden Alarmzustand kann der Körper allerdings nur hin und wieder und für kurze Zeit aushalten. Sobald die Gefahr vorbei ist (der Löwe erlegt, die Prüfung bestanden oder der Streit geschlichtet ist), kommen wir wieder runter, das kann jedoch über eine Stunde dauern. Dafür sorgt das parasympathische Nervensystem oder kurz der Parasympathikus (Chill-Mode). Wenn dieses geniale System allerdings aufgrund von Dauerstress aus der Balance geraten ist, sind oft körperliche Probleme wie u.a. Nackenverspannungen & Schmerzen die Folge.
Korrekte Ausrichtung in Yogapositionen
Vor allem im Sonnengruß (sehr beliebte dynamische Abfolge von Yogapositionen) kommt es schnell zu Schulterproblemen und Verspannungen, da der Oberarm und das Schulterblatt nicht ausreichend koordiniert werden können. Doch auch in anderen Haltungen kann es zu Fehlbelastungen kommen, da die Schultern nicht ausreichend stabilisiert werden können. Das Schultergelenk ist das beweglichste Gelenk in unserem Körper (hervorragend) und wird durch die gelenksnahe Muskulatur stabilisiert. Die Muskeln um das Schultergelenk gehören zu den phasischen (schnell abschwächenden) Muskeln und müssen gezielt gekräftigt werden (alles hat seinen Preis *grins), um das Gelenk stabilisieren zu können und Fehlhaltungen zu vermeiden! Yoga trägt zur Entspannung bei, doch es fordert die meiste Zeit deine volle Aufmerksamkeit. Wenn du mit dem Kopf noch beim Einkaufen oder an deinem Schreibtisch bist, ist das weder Yoga noch tut es vor allem deinem Nacken gut, auch wenn du gerade im Sonnengruß schwitzt. Achte auf deinen Kopf, einerseits wo du mit den Gedanken bist und andererseits, wie du ihn in den Yogapositionen ausrichtest. Frage diesbezüglich gerne deinen Yogalehrer, wenn dir die Kopfposition in bestimmten Asanas (Yogaübung) unklar ist. Instagram Posts oder Fotos in Yogamagazinen als Orientierung zu nutzen, empfehle ich dir ausdrücklich nicht. Denn bei diesen Fotos geht es oft darum, ob das Foto gut ausschaut. Doch wenn du deine Yogaposition praktizierst, kommt es in erster Linie nicht darauf an, wie es aussieht, sondern wie es sich für dich anfühlt, wenn du in dieser Position bist.
Waren meine Tipps hilfreich für dich?
In meinen Sunday Glow Online Yogaeinheiten gehe ich auf Themen wie diese ein, für die oft in regulären Yogastunden zu wenig Zeit ist. Weitere Informationen/Termine hierzu findest du unter diesem Link:
https://www.courseticket.com/de/e/27358?external=67096
Ich freu mich auf DICH!
Solltest du noch Fragen zum #SundayGlow haben, sende mir gern ein e-mail oder schreibe eine Nachricht auf meinem Instagram Profil – vitalitysports.yoga.
Alles Liebe – Namastè
Deine Stefanie

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